Tragwerke gehören zu den Elementen im
Gebäudemodell von ACAD-BAU.
Zu ihnen gehören Stützen,
Unterzüge und frei ausgerichtete
Profile. Aufgrund der gleichen Erstellungsmethode werden Schornsteine
wie Tragwerke behandelt.
Fertige Profilvorgaben
aus den DIN-EN Reihen gehören zum Lieferumfang.
Die Herleitung eigener Profiltypen aus einer individuellen
Vorkonstruktion ist ebenfalls
möglich.
Jedes Tragwerk hat einen
Positionierungsrahmen, der aus dem flächenkleinsten Umfassungsrechteck
um seinen Profilquerschnitt gebildet wird.
Auf dem
Positionierungsrahmen befinden sich die neun Ausrichtungs-Punkte.
Die
Größe des Umfassungsrechtecks wird unter Einbeziehung des (Dreh-)
Winkels berechnet.
Ein nicht symmetrischer Profilquerschnitt kann für konstruktive
Anforderungen invertiert werden. Dies entspricht einer horizontalen
Spiegelung an der Mittelachse der Geometrie.
Ist das Profil nicht fixiert, ist die direkte Bearbeitung zur
Abwandlung der Profilquerschnittsgeometrie über Griffe möglich. Auf
senkrechte Tragwerke lassen sich auch
Boolesche Operationen
anwenden.
Wird ein
nicht fixiertes Profi wieder fixiert, werden alle Änderungen an der
Profilquerschnittsgeometrie zurückgesetzt.
Die Darstellung ist in 2D und 3D für jede
Planungsstufe getrennt
einstellbar. Folgende Optionen werden hierzu unterschieden:
Draufsicht Es werden die von oben
sichtbaren Kanten voll oder gestrichelt dargestellt. Zusätzlich
können auch die verdeckten Kanten dazu angezeigt werden.
Schnittansicht Es wird eine horizontale
Schnittansicht durch das Bauteil mit materialspezifisch
schraffierter Schnittfläche in angegebener Schnitthöhe angezeigt.
Für die Darstellung Draufsicht (unterhalb Schnitthöhe) und die
Darstellung oberhalb Schnitt werden die von oben sichtbaren Kanten
voll oder gestrichelt dargestellt. Zusätzlich können auch die
verdeckten Kanten dazu angezeigt werden.
Silhouettenprojektion Es wird die von oben
umfassende Silhouette dargestellt. Zusätzlich kann die Silhouette
mit der Schraffur des ACB-Materials
gefüllt werden.
Mittellinien Die Mittellinien des Profils
können für horizontale und vertikale Tragwerksbauteile angezeigt
werden. Für horizontale Bauteile wird eine mittige Verlaufslinie und
für vertikale Bauteile ein Kreuz im Mittelpunkt erzeugt. Die Linien
können dabei über das Profil hinaus verlängert oder verkürzt werden.
Der Pfad kann als Verlauf von Punkten aus einer
Vorkonstruktion angegeben werden. Das freie Profil wird entlang dieses
Verlaufs generiert. Hierdurch können z.B. Profile mit Knickungen
erstellt werden.
Die Verformung der Profilquerschnittsgeometrie kann als
X und Y-Faktor für den Start oder das Ende des Verlaufs angegeben werden
(z.B. Pyramidenstumpf).
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