Geländer gehören zu den Elementen im
Gebäudemodell von ACAD-BAU
Das Bauteil Geländer als Absturzsicherung wird in ACAD-BAU sowohl in der
Ebene (z.B. bei Balkonen oder Dachgärten), als auch im Raum (z.B. bei
Treppen oder Rampen) verwendet. Ein Geländer hat mehrere
Komponenten:
Handlauf als oberer Abschluss des Geländers,
optional mit Befestigungsbolzen
Pfosten, auch mit individueller Aufteilung im
Verlauf des Geländers.
Füllungen mit wahlweise
horizontaler oder vertikaler Aufteilung und flexibler Anzahl der
Stäbe.
Die Bauteilverwaltung enthält
bereits einige vordefinierte Geländervarianten.
Ein Geländer wird als ein Verlauf von
Punkten, ausgehend vom Startpunkt bis zum Endpunkt,
gezeichnet.
Das Geländer kann wahlweise mit einem frei definierbaren
Abstand links, mittig oder rechts
zum Verlauf konstruiert werden.
Es ist auch die direkte Eingabe eines 3D-Punkten als Verlauf des Geländers
möglich oder dieser kann aus einer
Vorkonstruktion, z.B.
Polylinie in einer Seitenansicht oder einer Polylinie mit Bögen, hergeleitet
werden.
Der Handlauf begrenzt das Geländer nach oben hin. Es kann optional
mit Befestigungsbolzen montiert sein. Hat das
Geländer Pfosten, ist der Handlauf wahlweise mit einem frei
definierbaren Abstand links, mittig oder rechts mit
ihnen verbunden. Der Handlaufquerschnitt ist
rechteckig
oder rund.
Hat das Geländer einen 3D-Verlauf mit Stufen, kann die Höhe als konstant
angegeben werden. In diesem Fall ist die Höhe des Geländers über jeder
Stufenanstrittskante gleich.
Ein Geländer kann Pfosten haben. Es wird zwischen primären und
sekundären Pfosten unterschieden:
Primäre Pfosten werden am Anfang und am Ende
des Geländers erzeugt, wahlweise auch an gegebenen Eckpunkten im
Verlauf.
Sekundäre Pfosten werden automatisch zwischen
den primären Pfosten erzeugt. Hierzu kann als Berechnungsmethode
eine feste Anzahl, Anzahl Stufen oder ein Min/Max-Abstand angegeben
werden.
Der Pfostenquerschnitt ist rechteckig oder rund.
Hat das Geländer einen 3D-Verlauf, können die Pfosten optional bis auf
die Basishöhe verlängert werden.
Ein Geländer kann eine Füllung aus Stäben haben. Der Lage der Füllung
wird mit einem frei definierbaren Abstand links, mittig oder rechts
zu den Pfosten angegeben. Es ist eine Aufteilung durch eine vertikale
oder horizontale Füllung möglich:
Vertikale Füllung mit automatischer Aufteilung
über einen Min-/Max-Abstand zwischen den Stäben. Die Anzahl der
Stäbe ergibt sich aus der verfügbaren Länge des Verlaufs.
Horizontale Füllung mit einer festen Anzahl von
Stäben.
Die Füllung können nach oben und unten über Abstände begrenzt werden.
Der Querschnitt eines Füllelements ist rechteckig oder rund.
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