Wandschichten sind Bestandteile der
Wandtypen
Jede Wandschicht besteht aus einem ACB-Material und einem Vorgabewert
für die Dicke.
Neben den einfachen Wandschichten gibt es folgende
Sonderformen
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Die Form und der Verlauf von Thermowandschichten wird durch die
Parameter Gesamtdicke, innerer und äußerer Profilabstand, Profilbreite
und Tiefe definiert. Der Verlauf kann vertikal oder horizontal und im
Aufbau invertiert sein. |
Die Form und der Verlauf von Trapezprofilen wird durch die Parameter
Gesamtdicke, innerer und äußerer Profilabstand, Profilbreite und Stärke
definiert. Der Verlauf kann vertikal oder horizontal und im Aufbau
invertiert sein, sowie für die 2D-Darstellung optional nur als einfache
Kontur dargestellt werden. |
Die Form und der Verlauf von Wellenprofilen wird durch die Parameter
Gesamtdicke, Wellenlänge, Materialstärke und Bogenauflösung definiert.
Der Verlauf kann vertikal oder horizontal und im Aufbau invertiert sein,
sowie für die 2D-Darstellung optional nur als einfache Kontur
dargestellt werden. |
Ein Benutzerprofil besteht aus einer geschlossenen
Querschnittsgeometrie, die aus einer
Vorkonstruktion hergeleitet
wird. Je nach horizontaler oder vertikaler Ausrichtung ergibt sich die
Schichtdarstellung durch Wiederholung der Profilgeometrie entlang des
Schichtverlaufs. Die Parameter für Wiederholungsanzahl, Lückenbreite und
Bogenauflösung steuern die Extrusion der Profilgenerierung. Der
Ausrichtung kann dabei vertikal oder horizontal und im Aufbau invertiert
sein. Auch kann das Profil am Start oder Ende des Verlaufs hinsichtlich
Versatz und Bündigkeit ausgerichtet werden.
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Gesamtdicke und Profilbreite
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Die Gesamtdicke der Schicht entspricht der Höhe des Umfassungsrechtecks
der Benutzerprofilgeometrie und die Profilbreite der Breite des
Rechtecks. |
Wiederholungsanzahl
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Das Profil wird entlang der Verlaufslänge wiederholt dargestellt.
- Feste Wiederholungsanzahl
Das Profil wird
mit einer festen Anzahl entlang der Verlaufslänge wiederholend
erstellt. Die Lückenbreite zwischen den einzelnen Profilen ergibt
sich hierbei dynamisch aus der Aufteilung entlang des Verlaufs.
Ist die
Wiederholungsanzahl zu groß für die Verlaufslänge, werden die
Profile zu einem Gesamtprofil vereinigt.
- Variable Wiederholungsanzahl
Ist die Wiederholungsanzahl variabel, ergibt sich die Anzahl aus der
maximal möglichen Folge des Profils entlang der Verlaufslänge.
Beispiel: Ist die Verlaufslänge 500cm und die Profil- und
Lückenbreite zusammen 50cm, werden 10 Profile für die
Schichtdarstellung generiert.
Bei
vertikaler Ausrichtung ist die Verlaufslänge die
Länge der Schicht innerhalb der Wand. Bei
horizontaler Ausrichtung entspricht die Verlaufslänge der
Höhe der Schicht. |
Lückenbreite
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Bei variabler Wiederholungsanzahl steuert die Lückenbreite den Abstand
in der Folge von zwei Profilen entlang der Verlaufslänge. |
Bogenauflösung |
Die Bogenauflösung steuert die Anzahl von Segmenten pro Bogen (=
Tesselation) für die Extrusion der resultierenden Profile.
Je
größer die Bogenauflösung, umso datenintensiver ist die Modellierung der
Profile. Die Auflösung stellt daher einen Kompromiß zwischen möglichst
genauer 3D Darstellung und praktisch geringem Rechenaufwand dar. |
Ausrichtung
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Das Profil kann vertikal oder horizontal ausgerichtet sein. |
Invertiert |
Das Profil kann bezogen auf den Wandverlauf invertiert werden.
Die
Schicht muß invertiert werden, wenn sie die erste Schicht im Wandtyp ist
und das Profil nach innen zeigen soll. |
Bündigkeit
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Bei variabler Wiederholungsanzahl kann die Bündigkeit des Profils
festgelegt werden.
Ist die Ausrichtung horizontal,
kann das Profil oben oder unten bündig
zum Verlauf sein.
Ist die Ausrichtung vertikal,
kann das Profil bündig am Start oder Ende
des Verlaufs sein. |
Versatz
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Der Versatz steuert, jeweils nach Ausrichtung und Bündigkeit, die
Position des ersten Profils in der Folge als Verschiebung entlang des
Verlaufs.
Der
Versatz kann auch negativ sein.
Beispiel: Um bei horizontaler
Ausrichtung unten bündig mit einem halben Profil zu beginnen, ist als
Versatz die halbe negative Profilbreite anzugeben. |
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