Ein White Paper zur Verbindung zwischen dem AVAnce XML Client und
der AVAnce XML Datenbank. |
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| AVAnce XML funktioniert nach dem
Client-Server-Modell.
Die Daten befinden sich in Tabellen
innerhalb einer Datenbank. |
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| Der Client (dt. Kunde) wird
repräsentiert durch die AVAnce XML Software auf Ihrem
Arbeitsplatzrechner. Standardmäßig liegt hier auch die Datenbank,
repräsentiert durch eine MDB-Datei. |
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| Im Netzwerk kann Ihr
Arbeitsplatzrechner mit einem Dienstrechner, wie einem Host (engl. Wirt)
oder Server (engl. Diener) verbunden sein. |
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| Stellt der Dienstrechner den
Arbeitsplatzrechnern Festplattenkapazität zur Verfügung, dann spricht
man von einem File-Server (ebenfalls ein Client-Server-Modell). Die
AVAnce XML Datenbank als MDB-Datei kann so relativ einfach von mehreren
Arbeitsplatzrechnern erreicht werden. |
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| Diese Verfahren ist jedoch nur begrenzt
anwendbar, denn es werden sehr große Datenmengen transportiert. |
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| Besser ist der Einsatz eines
SQL-Servers. Dabei übernimmt der Dienstrechner einen Teil der Arbeit,
indem er die Anfragen der Arbeitsplatzrechner auswertet und somit nur
die angeforderten Daten übertragen werden müssen. |
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| Wie verbindet sich der
Arbeitsplatzrechner mit dem Dienstrechner?
Der
Arbeitsplatzrechner braucht nur eine
Information: "Eine
ODBC-Datenquelle mit dem Namen
AO_AVA_XML18 (bzw. AO_AVA_XML18sql im Serverbetrieb)." |
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| Im Microsoft Windows gibt einen
ODBC-Datenquellen-Administrator (innerhalb der
Windows-Verwaltungsprogramme). Hier werden auch die Eigenschaften der
ODBC-Datenquelle mit dem Namen AO_AVA_XML18 festgelegt. |
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| Standardmäßig sind das der "Microsoft Access-Treiber (.mdb)"
und der Name der MDB-Datei inkl. ihrem absoluten Pfad. |
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| Bei Verwendung eines SQL-Servers wird
"SQL Server" als Treiber benutzt, der SQL-Server
und der "Datenname innerhalb des SQL-Servers" gewählt. |
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| Die Arbeitsplatzrechner benötigen einen
Zugriff auf ein Verzeichnis für externe Dateien. Standardmäßig ist das
Verzeichnis in dem sich die MDB-Datei befindet. Bei Verwendung
eines SQL-Servers muss der Pfad innerhalb von AVAne XML unter "Extras"
auf den gemeinsamen File-Server geändert werden. |
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| NAS sind
nicht zu empfehlen, denn die MDB reagiert empfindlich auf
fehlende erweiterte Networking-Eigenschaften, wie z.B. Opportunistic
Locks. Deshalb bleibt "MS Access ein Datei basierendes System, das nicht
nur ein Windows-Umfeld, sondern auch ein überdurchschnittlich
kompatibles Dateisystem benötigt." (Microsoft Support) |
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| Dies ist nur ein Beispiel! Jedes
Netzwerk hat seine individuelle Organisationsstruktur. Eine Migration
auf einen SQL Server sollte deshalb immer mit dem Systemadministator
geplant und durchgeführt werden. |
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| Wir gehen davon aus, dass der
"Microsoft SQL Server" und das "Microsoft SQL Server Management Studio"
auf dem Dienstrechner installiert sind. |
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| Wir verwenden für Authentifizierung
ausschließlich die
Windows-Authentifizierung. |
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| Starten Sie das "Microsoft SQL Server Management Studio"
(ggf. mit dem Kontextmenü "als Administrator ausführen") und fügen Sie
unter "Datenbanken" eine neue Datenbank (z.B. "meine_AVA_DB") hinzu. |
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| Wählen Sie die neue Datenbank und rufen
Sie im Kontextmenü "Tasks" - "Daten importieren" auf. Wählen Sie die
zu importierende MDB-Datei. (Aktuell installierte MDB-Dateien inkl.
absoluten Pfad zeigt unser InfoCenter unter "i".) |
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| Richten Sie im Datei-Explorer den
Suchpfad für gemeinsame Dateien (s.o.) ein. Sofern vorhanden,
kopieren Sie die RTF-Dateien aus dem Ordner der MDB-Datei in diesen
Pfad. |
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| Der Dienstrechner ist damit fertig
konfiguriert. Das "Microsoft SQL Server Management Studio" kann
beendet werden. |
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| Auf jedem Arbeitsplatzrechner
wird eine neue
ODBC-Datenquelle mit dem Namen
AO_AVA_XML18sql mit dem Treiber "SQL Server" angelegt. |
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| Als "SQL-Server" wählen Sie Ihren
konfigurierten Dienstrechner aus der Liste.
Als "Datenname
innerhalb des SQL-Servers" wählen Sie unter "Change the default database
to" den Namen der neuen Datenbank (z.B. "meine_AVA_DB"). |
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| Jetzt starten Sie an den
Arbeitsplatzrechnern AVAnce XML. Ob Sie mit der richtigen Datenbank
verbunden sind, sehen Sie in der Titelzeile. Wenn eine
SQL-Verbindung vorliegt, dann ist im Arbeitsbereich "Extras" unter
"Einstellungen" - "Software / Suchpfade" der Pfad für die gemeinsamen
Dateien wählbar. |
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| Der SQL-Server enthält zwar ihre Daten,
ist aber noch nicht leistungsoptimiert.
Die Anweisungen dazu
müssen einmalig ausgeführt werden und sind in AVAnce XML im Arbeitsbereich "Extras" unter
"Datenbank" - "SQL Server DB optimieren" abgelegt. |
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Wenn der Suchpfad für gemeinsame Dateien eingestellt ist und dort vom
Arbeitsplatzrechner aus Dateien gelesen und geschrieben werden können,
dann ist die Einrichtung fertig. |
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| Es gibt auch die Möglichkeit
Verbindungen mit Sybase, Oracle oder SQLBase direkt zu etablieren. Bevor
Sie diesbezüglich tätig werden, rufen
Sie uns an. |
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